CAD (Computer Aided Design)
Was bedeutet CAD?
CAD steht für Computer Aided Design, also computergestütztes Konstruieren. Es beschreibt den digitalen Entwurfs- und Planungsprozess technischer Objekte – von Produkten über Maschinen bis hin zu Gebäuden. In der 3D-Visualisierung bildet CAD häufig die technische Grundlage, auf der fotorealistische Renderings oder Architekturvisualisierungen entstehen.
Wozu dient CAD in der 3D-Visualisierung?
CAD-Daten liefern exakte Maße, Geometrien und technische Strukturen. Sie werden von Architekten, Ingenieuren oder Produktdesignern erstellt und anschließend in spezialisierte 3D-Programme importiert. Dort werden sie mit Materialien, Licht und Kameraperspektiven ergänzt, um daraus eine visuelle Darstellung zu erstellen – sei es eine Innenvisualisierung, ein virtueller Rundgang oder ein animiertes Video.
Typische CAD-Formate:
- DWG / DXF: Klassische Formate aus der Architektur und dem technischen Zeichnen
- STEP / IGES: Für den Datenaustausch im Maschinen- und Produktbau
- FBX / OBJ / GLTF: Für den Export in Visualisierungssoftware und Webanwendungen
Vorteile von CAD-basierten Visualisierungen:
- Präzision: Exakte Maße und Geometrien bilden die technische Realität ab
- Effizienz: Daten müssen nicht neu modelliert, sondern nur weiterverarbeitet werden
- Planungssicherheit: Visualisierungen beruhen auf echten Konstruktionsdaten
- Skalierbarkeit: Änderungen im CAD-Modell lassen sich direkt in der Visualisierung aktualisieren
Fazit:
CAD ist das Rückgrat der technischen Planung – und ein unverzichtbares Bindeglied zwischen Idee und Visualisierung. Ob in der Produktentwicklung oder architektonischen Projekten: Ohne CAD-Daten wären hochwertige, realitätsnahe Visualisierungen nicht möglich.