Exportformate
Was sind Exportformate in der 3D-Visualisierung?
Exportformate sind standardisierte Dateiformate, mit denen 3D-Modelle zwischen verschiedenen Programmen und Plattformen ausgetauscht werden können. Zu den gängigsten Formaten zählen FBX, OBJ und GLTF. Sie dienen als Brücke zwischen CAD-Software, Modellierungsprogrammen, Game Engines oder Webanwendungen.
Die wichtigsten Formate im Überblick:
- FBX (Filmbox): Ein Format von Autodesk, das besonders im Animationsbereich und für komplexe 3D-Modelle mit Bewegung, Kameras und Texturen verwendet wird. Ideal für Animationen und umfangreiche Visualisierungen.
- OBJ: Ein weit verbreitetes, offenes Format für Geometrie-Daten ohne Animation. Unterstützt einfache Materialzuweisungen und ist kompatibel mit nahezu allen 3D-Tools.
- GLTF (GL Transmission Format): Optimiert für Web und Echtzeitanwendungen. Es überträgt 3D-Inhalte effizient mit geringer Ladezeit – ideal für interaktive 3D-Modelle oder virtuelle Rundgänge.
Warum sind Exportformate wichtig?
Unterschiedliche Programme verwenden eigene Dateiformate. Dank standardisierter Exportformate lassen sich Modelle plattformübergreifend nutzen – zum Beispiel für Innenvisualisierungen in Render-Engines oder für die Einbindung in 3D-Webanwendungen.
Vorteile im Überblick:
- Kompatibilität: Austausch zwischen verschiedenen Tools und Workflows
- Flexibilität: Modelle können für unterschiedliche Anwendungen vorbereitet werden (Web, Print, Echtzeit)
- Effizienz: Kein Neumodellieren nötig – ein Export reicht
Fazit:
Exportformate wie FBX, OBJ und GLTF sind das Rückgrat eines effizienten 3D-Workflows. Sie sorgen dafür, dass einmal erstellte Modelle in verschiedensten Kontexten eingesetzt werden können – von der Architekturvisualisierung bis zur Produktpräsentation im Web.